Episode 39 – Mythos BPMN VII ARIS

Danke an Martin Scheid von ARIS

Highlights und Learnings:

👉 Martin Scheid, KI Fan seit der ersten Stunde, stellt uns ARIS vor. Völlig problemfrei importiert er das mit Bizagi erstellte BPMN-Modell in den ARIS Designer, der selbstverständlich nicht nur BPMN, sondern auch EPKs oder andere Modellierungssprachen importieren kann. Ja, BPMN Standard funktioniert, sieht genau aus wie bei Steffi.

👉 ARIS kann diverse ergänzende Informationen im Prozess speichern: Neben Name, Beschreibung, Ersteller, Rollen, etc. ist auch die Anbindung an Drittsysteme, In- Output, RACI-Matrix und viele mehr. Die Infos werden als XML-File auch beim Export inkludiert.

👉 ARIS kommt ja ursprünglich aus der Prozessmodellierungswelt soll aber zukünftig die Bereiche Business Process Analysis, Process Mining, Risk and Compliance und Automation beinhalten. Eine (AI-infused) Process Intelligence Suite.

👉 Martin zeigt uns die Prozessanalyse mit dem Process Mining Tool. Die Ergebnisse des Process Mining verarbeitet Martin dann und baut den Prozess ein wenig um: Er wird durch einen Black pool (Scoreanbieter) ergänzt und um die Rolle der Risikomanagers erweitert, das geht in ARIS ganz einfach, indem man ein Objekt reinhängt. Das Process Mining Tool kann man später auch zur Überprüfung der Effizienz der Automatisierung nutzen.

👉 Wie wird bei ARIS automatisiert? ARIS arbeitet perfekt mit SAP Tools zusammen, RPA Systeme können ebenfalls angesprochen werden und ganz neu: ARIS Flows – eine eigene integrierte Workflowlösung, die wir in der Betaversion gezeigt bekommen.

Also Martin, ich hätte ja gerne Deine Actionfigur gesehen – vielleicht beim nächsten Mal. Danke für Deine Zeit.

Gruß,
die Pitchprinzessin

Wenn Du jetzt wissen willst, wie eine fachbereichsfreundliche Workflow Automatisierungsoption aussieht, welches Osterei Martin gefunden hat und warum Mirko plötzlich das Fass aufmacht und die Frage stellt, ob BPMN überhaupt nötig ist, guckst Du hier: