Episode 30 – Kontraktlogistik

Danke an Norman Koss von Minautics

Highlights und Learnings:

👉 In Berlin liegt mehr Schnee als in Hannover, 3rd Party Logistics ist ein lohnendes, aber recht komplexes Thema, der arme Kalle hat keine Sitze mehr oder muss welche zurück ins Regal legen – man weiß es nicht genau, und Mirko struggelt etwas mit der Technik.

👉 Das Symbol: Das Eskalationsereignis. Gibt es in einer unterbrechenden und nicht unterbrechenden Variante und wird zur Kommunikation zwischen Haupt- und Subprozess genutzt.

👉 Der Prozess: Kontraktlogistik. Norman hat uns einen Prozess mitgebracht, der einen Einblick in die 3rd Party Logistic liefern soll. In diesem Fall ein Spediteur, der Autositze von Sitze Meier aus Ottendorf-Okrilla (und ja liebe Wessis, das gibt es wirklich) zum Automobilhersteller liefern soll.

👉 Norman modelliert live die worst case Variante, wenn der Bestand nicht ausreicht und nicht geliefert werden kann. Wie nennt man denn eigentlich das Gegenstück zum Happy Path?

👉 Besondere Herausforderungen: Just-in-Time, Just-in-Place, Abfrage und Abstimmung zu Drittsystemen und weiteren Prozessen, Stornierungen, Nachrichtenflüsse, Value added services und wenn es schief geht, wird es richtig teuer.

👉 Der Prozess räumt famose 39 Punkte ab und hüpft im Ranking auf Platz 2. Herzlichen Glückwunsch. An der Bar wird noch etwas diskutiert, ob man solche Kernprozesse derart vereinfachen darf und ich möchte sagen: JA!, denn processpitch ist für alle da.

Nächste Woche geht es in die nächste Runde Mythos BPMN, diesmal mit Automation Anywhere und Mirko beschäftigt sich mit der Frage: Was kommt nach PEGA?

Habt ’ne feine Woche.

Gruß,
die Pitchprinzessin

Wenn Du jetzt wissen willst, ob Stephen A. White ein Trekkie, wie die Sitze in Dein Auto kommen, warum die Logistiker die stillen Helden sind und wer eigentlich dieser Kalle ist, guckst Du hier: